Mit dem
Aufruf zur Herbstkampagne 2004 macht das Bündnis
„
Alle gemeinsam gegen Sozialkahlschlag “
einen wichtigen Vorschlag für den weiteren Widerstand gegen den
Sozialterror. Wir veröffentlichen hier den Aufruf für unsere
gemeinsame Diskussion und Beteiligung an den
Herbstaktionen:
Nächstes Treffen von AG Soziale
Grundrechte, Bochumer Sozialforum und allen Widerstandswilligen
Vierter Ratschlagüber die nächsten
Aktivitäten gegen den
Sozialkahlschlag
Das Bochumer Sozialforum und die AG "Soziale Grundrechte" laden erneut zu
diesem Treffen ein, um weitere Aktionen und die Unterstützung der
„
Herbstkampagne“
zu beraten.
Veranstalter: Bhf/Politik, AG Soziale Grundrechte,
Bochumer Sozialforum >>Tel 0234 68716 35Mo
19.07., 18:00 h, Bahnhof
Langendreer, Raum 6
Analle Beteiligten an den europäischen
Protesttagengegen Sozialabbau am 3. April
2004VonBeteiligten am Bündnis „Alle
gemeinsam gegen Sozialkahlschlag“(Demo am 1.11.03 in Berlin) und
dem Vorbereitungskreis
der Aktionskonferenz (17./18. Januar 04 in
Frankfurt)
Bernd Riexinger:
bernd.riexinger@verdi.de(Vernetzung
der Gewerkschaftslinken, GF Ver.di Bezirk Stuttgart)
Sabine Leidig:
sabine.leidig@attac.de(Attac,
Schwerpunktgruppe „Genug für alle“)
Willi van Ooyen:
frieden-und-zukunft@t-online.de(Friedens-
und Zukunftswerkstatt)
Michael Köster
mkoester@web.de(Rhein-Main-Bündnis)
Aufruf
zur Herbstkampagne 04Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe
Freundinnen und Freunde,
Die Großdemonstrationen am 3. April 2004
waren ein voller Erfolg, der jedoch nicht verpuffen darf.
Es ist ein
Versäumnis, dass sich die bundesweiten Organisationen nicht bereits vor dem
3. April darauf verständigt haben, wie es danach weiter gehen soll mit den
Protesten. Es fehlt eine gemeinsame Orientierung von allen am Bündnis
für den 3. April beteiligten Gruppen, Verbänden und
Personen.
Damit keine gewollte oder ungewollte Sommerpause entsteht,
stoßen wir hiermit eine bundesweite Kampagne mit Zuspitzung im
Spätherbst an, in die wieder alle (und möglichst noch mehr)
eingebunden werden sollen und die örtliche Bündnisse stärken
soll.
Diese Kampagne ist Bestandteil einer langfristigen
Auseinandersetzung, ob und in welcher Weise unsere Grundinteressen auf
ausreichende Löhne und Sozialleistungen durchgesetzt werden können.
Diese Frage stellt sich weltweit.
Wir wollen die Rücknahme der
Agenda 2010, den Sozial-, Bildungs- und Lohnabbau stoppen und ihn nicht
sozialverträglich mitgestalten. Der
Frankfurter Appell bietet eine gute Grundlage
für die Herbstkampagne. Diese soll die neue soziale Bewegung stärken
und eine bessere Ausgangsposition für die nächsten Runden
schaffen.
Mehr könnt ihr in der PDF-Datei, die den kompletten
Aufruf und eine tabellarische Übersicht über den zeitlichen Rahmen der
Kampagne enthält, lesen......und bald auch wieder auf
http://alle-gemeinsam-gegen-sozialkahlschlag.de
0614_herbst04.pdf