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Und wo ist das Geld? Teurer Busfahren für Vodafone
Vodafone-Abschreibung: Steinbrück wusste längst
Bescheid
NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück hat
offenbar schon seit zwei Jahren Kenntnis von der geplanten milliardenschweren
Teilwertabschreibung von Vodafone. Wie das Magazin 'Wirtschaftswoche' aus
Kreisen des Finanzamtes Düsseldorf erfahren hat, fanden bereits unmittelbar
nach Eingang der Steuererklärung im Juli 2002 "intensive Gespräche"
zwischen der Steuerabteilung der Vodafone Deutschland GmbH und Beamten des
Finanzamtes statt. Noch im Juli 2002 wurde die Oberfinanzdirektion von der
Summe unterrichtet, sagte ein Mitarbeiter des Finanzamtes dem Blatt. Zugleich
wurde auch die nächst höhere Instanz, die Steuerabteilung des
NRW-Finanzministeriums, von der Steuererklärung in Kenntnis gesetzt. "Ab da
ab wusste es die Spitze des Ministeriums", heißt es beim Finanzamt
Düsseldorf. Steinbrück war seinerzeit Finanzminister. Vodafone
bestätigte Gespräche mit Beamten des Düsseldorfer
Finanzministeriums - gleich nach Abgabe der Erklärung. Fachbeamte
schließen aus, dass der zuständige Finanzstaatssekretär Harald
Noack seinen damaligen Amtschef Steinbrück nicht über den Fall
Vodafone unterrichtet hat. (as) 16.06.2004
de.internet.com
Kein Wunder, daß die staatlichen
Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr eingestrichen werden.
Motto: Teurer Busfahren für Vodafone! Danke -
SPD/GRÜNE!
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Posted: Mi - Juni 23, 2004 at 11:39 vorm.
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