Mi - Februar 15, 2006
SIMON LENARTZ über den Militäreinsatz "gegen Gewalt und
für Verständigung" in Bochum
taz NRW Nr. 7898 vom 15.2.2006, Seite 3, 101 Kommentar SIMON
LENARTZ, Kolumne "Gegen Gewalt und für Verständigung
an unseren Schulen". Mit diesem Slogan wirbt der Lions-Club Bochum-Kemnade
für ein Wohltätigkeitskonzert, das morgen Abend im Bochumer
Ruhrcongress stattfindet. Mit Jazzklängen und Märschen wird das dritte
Musikcorps der Luftwaffe für eine Aktion werben, mit der die
Pausenhöfe an Bochums Grundschulen friedlicher werden sollen. "An unseren
problembehafteten Schulen ist es nicht selten, dass Schüler aus über
30 Nationen zusammentreffen. Durch fehlende Verständigung und Vertrauen
führt dies zu Konflikten, die oft durch Gewaltaktionen in den Klassen und
auf den Schulhöfen ausgetragen werden", heißt es in dem Faltblatt des
Lions-Club, das das Jugendamt der Stadt an zahlreichen Bochumer Schulen verteilt
hat und das farbenfroh in schwarz, rot und gold gestaltet ist.
Posted at 11:09 vorm. Read More
Di - August 30, 2005
Militarismus ist kein Grund zum Feiern
50 Jahre Bundeswehr > mehr als genug Zivile Alternative zur
Bundeswehr-Show Freitag 9.9. ab 18.30 Uhr -> Konrad-Adenauer-Platz
(Mandragora) Bochumer Friedensplenum
openair - Konzert
sons of
gastarbeita Black Ash Chorrosion
Posted at 12:27 vorm. Read More
Mi - Juni 15, 2005
Mentale Vorbereitung für Kriegseinsätze
www.ngo-online.de -
14.06.2005
Kriegsdienstverweigernde
Polizisten? Kritik an Plan für weltweite
Bundesgrenzschutz-Einsätze (ngo) Verteidigungsminister Peter
Struck und Bundesinnenminister Otto Schily wollen die aus dem Bundesgrenzschutz
hervorgegangene Bundespolizei in weltweite Einsätze schicken. Das sagte
Struck am Sonntag im Deutschlandfunk. Die Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK
kritisierte die Pläne als "deutliches Indiz für die rasch zunehmende
Militarisierung der Innen- und Außenpolitik" der Bundesregierung. Die
DFG-VK warnte vor einer weiteren Verstärkung dieser Entwicklung. Sie
kritisierte das "Umdeuten" von Militäreinsätzen zu "Polizeiaktionen"
und erwartet kriegsdienstverweigernde BGS-Beamte, sollten Struck und Schily ihre
Pläne umsetzen können.
Posted at 11:01 vorm. Read More
So - März 27, 2005
Angelika Beer wirft der Ostermarschbewegung "Verharren im Denken des
Kalten Krieges" vor.
Auf der heutigen Zwischenkundgebung des Ostermarsches in Herne wurde
auf einen Artikel von Angelika Beer (Wehrexpertin der Grünen) in der
Frankfurter Rundschau vom Samstag verwiesen. Man/Frau sollte sich
nicht täuschen lassen, die Grünen stehen für die Militarisierung
Europas und Deutschlands. Hier der Artikel.
Die These von der
Militarisierung der EU ist haltlos Einspruch gegen die
Ostermarsch-Aufrufe der Friedensbewegung: Wer Europa links liegen lässt,
wird bei den Nationalisten landen VON ANGELIKA BEER
Der
Standpunkt Die Kritik an der Militarisierung der EU durch die
Verfassung trifft nicht. Im Gegenteil: Mit ihren außenpolitischen
Zielbestimmungen der Verfassung erhebt die EU die Förderung des Friedens
zum obersten Gebot. Sie macht sich einen erweiterten Sicherheitsbegriff zu eigen
und bindet sich eindeutig an das Völkerrecht und die UN-Charta. Damit ist
jeder Angriffskrieg verboten. aud
Die Aufrufe der
Friedensbewegung, an diesem Osterwochenende gegen die EU-Verfassung zu
marschieren, sind Ausdruck absoluter Orientierungslosigkeit und des Verharrens
im Denken des Kalten Krieges. Die These von der Militarisierung der EU ist
haltlos. Und sie ist gefährlich. Durch Unkenntnis und bewusste
Fehlinformationen über den Verfassungstext wird das Scheitern des
Friedensprojektes Europa provoziert. Die Friedensbewegung riskiert damit, die 25
Staaten umfassende Union zu spalten und ein Kerneuropa herauszufordern.
Über diese Konsequenzen oder Alternativen zur Verfassung schweigt die
Friedensbewegung beredt. Wer am Ostersonntag unter dem Motto "Stoppt die
europäische Verfassung" demonstriert, wird die Verfassung irreparabel
beschädigen und verhindert einen weiteren Meilenstein der Europäischen
Integration - gerade auch für mehr Sicherheit in Europa und für unsere
Nachbarn.
Posted at 10:00 nachm. Read More
Sa
- März 26, 2005
Berichte über Ostermärsche
Ostermärsche in NRW gestartetAuch in
Nordrhein-Westfalen haben am Samstag (26.03.05) die traditionellen
Ostermärsche begonnen. Bis Montag soll es mehrere Kundgebungen in den
Großstädten aber auch in kleineren Gemeinden des Landes
geben. > wdr Wer marschiert noch für
den Frieden?Interview mit dem Ostermarsch-Organisator Willi
HoffmeisterWie
viele Menschen werden in diesem Jahr zu den traditionellen Ostermärschen
erwartet? Welche Bedeutung hat die Friedensbewegung heute noch? Darüber
sprach wdr.de mit dem Mitorganisator und Sprecher des Ostermarsches Ruhr, Willi
Hoffmeister. > wdr Aktionen in 30
StädtenDie Ostermarschierer sind wieder unterwegsIn
rund 30 deutschen Städten haben auch heute Friedensdemonstrationen im
Rahmen der traditionellen Ostermärsche stattgefunden. Die Friedensbewegung
forderte eine Ächtung des Irak-Kriegs und lehnt den Entwurf einer
Europäischen Verfassung ab, weil sie eine Verpflichtung zu weiterer
Aufrüstung und Kriegsführung in aller Welt vorsehe. Außerdem
kritisieren die Kriegsgegner gestiegene Rüstungsexporte der
Bundesrepublik. > tagesschau
Posted at 04:34 nachm. Read More
Do - März 24, 2005
Ostern schaffen ohne Waffen
Die Ostermärsche an Rhein und Ruhr kritisieren die
militärische Ausrichtung der geplanten EU-Verfassung. 3.000 Teilnehmer
werden erwartet. Eine europäische Vernetzung ist geplant VON
HOLGER PAULER
Zu Ostern gehen auch in diesem Jahr die
Friedensaktivisten auf die Straße. Unter dem Motto: "Für ein
friedliches und solidarisches Zusammenleben in Europa. Keine
Militärverfassung und keine Großmachtpläne!" finden von Samstag
bis Montag (siehe Kasten) die Ostermärsche an Rhein und Ruhr statt. Wie im
vergangenen Jahr steht der Entwurf zur EU-Verfassung im Mittelpunkt der
Demonstrationen.
Kritisiert wird vor allem die militärische
Ausrichtung: So sei in der Verfassung der Aufbau einer EU-Streitmacht
vorgesehen, die zu weltweiten Kampfeinsätzen entsandt werden können.
"Aufrüstung wird zur Verfassungspflicht", heißt es im Aufruf zum
Ostermarsch. Die EU besitze Atomwaffen und beanspruche das Recht auf
Erstschläge. "Von Rüstungskontrolle ist im Entwurf keine Rede", sagt
Mitorganisator Willi Hoffmeister vom Dortmunder Friedensforum. Die Organisatoren
kritisieren zudem, die Bevölkerung habe keinen Einfluss auf die
Verfassung.
"In Frankreich ist die Mehrheit gegen die Verfassung",
sagt Willi Hoffmeister. Am 29. Mai kommt es dort zu einem Referendum über
das Regelwerk. Momentan wollen laut einer aktuellen Umfrage 52 Prozent der
Befragten mit "Nein" stimmen - zur Verärgerung der konservativen Regierung
um Jacques Chirac. Vor allem die Sozialisten zeigen sich in der Frage gespalten.
Aber auch der rechtextreme Front-National-Chef Jean-Marie Le Pen lehnt den
Entwurf ab. Im Falle eines Vetos würde die EU-Verfassung scheitern. In
Deutschland scheint das undenkbar - der Bundestag entscheidet am 12. Mai
über den Verfassungsentwurf.
Posted at 12:21 nachm. Read More
»Der Ostermarsch ist kein Selbstzweck«
junge Welt vom 24.03.2005
EU-Verfassung ist Schwerpunkt
der Friedensbewegung. Auch in Ostdeutschland gibt es viele Aktionen zu Ostern.
Ein Gespräch mit Felix Oekentorp Interview: Markus
Bernhardt
* Felix Oekentorp ist Mitglied des Bundesvorstandes der
Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner
(DFG/VK)
F: Traditionell werden am kommenden Wochenende in diversen
Städten Ostermärsche stattfinden. Was ist deren
Schwerpunkt?
Es geht um den Widerstand gegen die
EU-Militärverfassung. Für Friedensbewegte sind die Artikel untragbar,
in denen eine Aufrüstungsverpflichtung festgeschrieben wird, in denen ein
militärisches Kerneuropa institutionalisiert wird und mit denen das im
Grundgesetz verankerte Verbot von Angriffskriegen umgangen wird. Das ist zur
Zeit der Schwerpunkt der Friedensbewegung. Schon letztes Jahr sind wir mit
diesem damals weitgehend unbekannten Thema zu Ostern auf die Straße
gegangen.
Posted at 11:57 vorm. Read More
Fr - Mai 14, 2004
"Für das Recht in Frieden zu leben"
Medizinische Flüchtlingshilfe und Friedensplenum rufen zur
Antikriegs-Kundgebung am Samstag auf:"Mit Entsetzen sieht das
Bochumer Friedensplenum die Entwicklungen im Irak. Neben den systematischen
Folterungen, die sämtlichen internationalen Konventionen und Standards
widersprechen, ist es auch in den letzten Wochen zu zahllosen Toten in der
irakischen Bevölkerung durch die grausamen Angriffe der Alliierten in
Nadschaf, Kerbala und Falludscha gekommen. Wir wollen am Samstag in der Bochumer
Innenstadt mit einer Kundgebung unseren Protest und unsere Ablehnung dieses
menschenverachtenden Krieges und dieser Kriegspraktiken zum Ausdruck
bringen. Wir wollen aber auch deutlich machen, dass ein Krieg nie gerecht
und gut sein kann und menschenverachtendes Verhalten und Verstöße
gegen Konventionen die Regel sind (siehe auch Afghanistan). Deshalb kann ein
Krieg für uns nie eine Lösung sein. So rufen wir auf zu einer
Kundgebung in der Bochumer Innenstadt unter dem Motto "Für das Recht in
Frieden zu leben" am Samstag , den 15.5. um 12.00 Uhr Ecke Huestraße/
Kortumstraße. Redebeiträge von Prof. Reinhart
Kößler (Bochumer Friedensplenum), Knut Rauchfuss (Medizinische
Flüchtlingshilfe), Elke Koling (Bochumer Friedensplenum, IPPNW
(internationale ÄrztInnen für die Verhütung des Atomkriegs und in
sozialer Verantwortung), Moderation Bianca Schmolze (Medizinische
Flüchtlingshilfe)
Posted at 06:14 nachm. Read More
Friedensplenum protestiert gegen Folter im Irak
Westdeutsche Allgemeine - 13.05.2004 Foltervorwürfe
gegen alliierte Soldaten und die Enthauptung eines amerikanischen Zivilisten:
Der neuerlichen Gewalteskalation im Irak stehen viele empört, aber auch
hilflos gegenüber. "Wir möchten unserer Entrüstung
über die Zustände im Irak öffentlich Luft machen", so Bianca
Schmolze vom Bochumer Friedensplenum. Zusammen mit der Medizinischen
Flüchtlingshilfe lädt die Organisation deshalb am kommenden
Samstagmittag zu einer Kundgebung. hier der Aufruf vom
Bochumer Friedensplenum
und der Medizinischen Flüchtlingshilfe
Posted at 06:11 nachm. Read More
Do - März 18, 2004
Internationaler Friedensaktionstag
Samstag, 20.03.2004 - 12:00 Uhr Bochum
Hauptbahnhof
Demonstration in Bochum !!! Wir widersetzen uns
!!!
Vor einem Jahr begann der Irakkrieg ...Bush und Blair riefen
zum Krieg und viele folgten ... Nicht so Millionen Menschen in aller Welt,
die zeitgleich ihren Protest auf die Straße brachten. In Berlin seinerzeit
mehr als eine halbe Million Menschen. Die international organisierte
Friedensbewegung will hieran anknüpfen und deutlich machen, dass der
Irak-Krieg immer noch nicht zu Ende ist. Tägliches sterben, Terror,
Armut, Arbeitslosigkeit und Unterversorgung der Bevölkerung sind immer noch
die Folgen des Kriegzuges. ... und .... von Deutschland aus wurde ein
Teil des Krieges gegen den Irak geführt, mit Duldung der Bundesregierung.
Von der US-Millitärbasis Ramstein ( Pfalz ) aus wurde der Nachschub an
Material und Soldaten organisiert. Wir wollen die Schließung von Ramstein.
Wir wollen deren Kriege nicht!Samstag, 20.03.2004 - 12:00
Uhr Bochum HauptbahnhofDas Bochumer Friedensplenum Das
Flugblatt: http://www.bo-alternativ.de/Flugblatt-20-06-04.pdfWeitere
Infos: http://www.bo-alternativ.de
Posted at 02:34 nachm. Read More
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