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Do - November 17, 2005
Sprache unterm Hakenkreuz: Parasiten und SchmarotzerZitat aus "Sprache unterm Hakenkreuz",
Quelle: www.shoa.de - Zukunft braucht Erinnerung: »Parasiten und Schmarotzer In nationalsozialistischen Texten finden sich häufig biologische Metaphern, beispielweise wenn vom Volkskörper die Rede ist, der durch Parasiten, Bakterien, Schmarotzer (meist werden damit Juden bezeichnet) erkrankt, weswegen hygienische Maßnahmen erforderlich werden, welche die Gesundheit des Volkskörpers garantieren. Auch Rasse (mit seinen Ableitungen) muss in diesem Zusammenhang als biologisch-zoologischer Begriff nochmals erwähnt werden. Außerordentlich prägnant ist zudem folgende Stelle in „Mein Kampf“: „[Der Jude] ist und bleibt der typische Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab [...]“ (aus: HITLER, A.: Mein Kampf, 1. Band. München 193312, 334). Eine solche dehumanisierende Darstellung von Mitmenschen war ein erster Schritt auf dem Weg nach Auschwitz. Fazit In diesem kurzen (und damit sehr fragmentarischen) Abriss sollte die Notwendigkeit deutlich geworden sein, nicht nur den Sprachgebrauch im Nationalsozialismus rückblickend zu reflektieren, sondern vor diesem Hintergrund auch die heutige Verwendung von Sprache immer wieder kritisch zu hinterfragen.« Zitat aus dem Clement »Report vom Arbeitsmarkt - Vorrang für die Anständigen - Gegen Missbrauch, "Abzocke" und Selbstbedienung im Sozialstaat«, August 2005«: »Biologen verwenden für „Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben“, übereinstimmend die Bezeichnung „Parasiten“. Natürlich ist es völlig unstatthaft, Begriffe aus dem Tierreich auf Menschen zu übertragen. Schließlich ist Sozialbetrug nicht durch die Natur bestimmt, sondern vom Willen des Einzelnen gesteuert.« Zitat aus Terroristische Parasiten: »Nach Ansicht der Verfasser des Berichts sind "Sozialbetrüger" also noch weitaus schlimmer als tierische Parasiten einzuordnen, da sie ja aus freiem Willen handeln. Angesichts der Tatsache, daß hier eine Sprache verwendet wurde, die auch im deutschen Nationalsozialismus benutzt wurde, fällt es sicherlich nicht schwer, die Strafanzeigen wegen Volksverhetzung nachzuvollziehen. Koalition will Rasterfahndung gegen Hartz-Missbrauch Wie das Handelsblatt am Freitag unter Berufung auf eine Meldung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung berichtete, plant die "große Koalition" aus CDU/CSU und SPD, gegen "Mißbrauch beim Arbeitslosengeld II" - sprich "Hartz IV" - mit großangelegten und regelmäßigen Rasterfahndungen vorzugehen.« Posted at 01:50 nachm. Read More
Mi - April 20, 2005
Protest gegen NPD-Zentralejunge Welt vom 20.04.2005
Antifaschisten greifen in NRW-Landtagswahlkampf ein. Demo am Sonnabend in Bochum-Wattenscheid Mit einer Demonstration gegen die nordrhein-westfälische Parteizentrale der neofaschistischen NPD in der Günnigfelder Straße 101 a in Bochum-Wattenscheid wollen antifaschistische Gruppen am Sonnabend in den Landtagswahlkampf eingreifen. Ziel sei es, die Öffentlichkeit über die »nationalistische, rassistische und antisemitische Hetze« der NPD zu informieren und ihrem Treiben ein Ende zu setzen, so die Antifaschisten in ihrem Demonstrationsaufruf. Dieser steht unter dem Motto »Der NPD entgegentreten! – Wählt den antifaschistischen Widerstand!«. ---------- »Der NPD entgegentreten! – Wählt den antifaschistischen Widerstand!«, antifaschistische Demonstration gegen die NPD-Landeszentrale, 23. April, 13 Uhr, August Bebel-Platz, Bochum-Wattenscheid Aufruf (als rtf-Datei und als PDF-Datei ) Die beiden Nazi-Morde in Dortmund und Schwerte werden den Charakter der Demo sicherlich mit prägen. Hintergrundtext: „Der NPD entgegentreten!“ ---------- Posted at 02:16 nachm. Read More
So - April 17, 2005
Neonazis morden weiter - 34jähriger Bochumer erstochenjunge Welt vom 18.04.2005
Neonazis morden weiter 34jähriger wurde in Schwerte erstochen. Zahlreiche neofaschistische Aufmärsche in Ost- und Westdeutschland. Militanz nimmt offenbar weiter zu Mit einem erneuten Mord und mehreren provokativen Aufmärschen haben sich deutsche Neofaschisten am Wochenende weiter auf den 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus eingestimmt. In Schwerte (Nordrhein-Westfalen) wurde ein 34jähriger Bochumer erstochen, in Essen, Erfurt, Stolberg bei Aachen, Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern), Heilshoop bei Lübeck sowie auf den Seelower Höhen (Brandenburg) kam es zu Kundgebungen und Aufmärschen. Mehrfach bemühte sich die Polizei, die Neofaschisten vor Gegendemonstranten zu schützen. Der 34jährige hatte sich am Freitag abend Zeitungsberichten zufolge dagegen verwahrt, daß der später Festgenommene auf den Schwerter Ruhrwiesen in aller Öffentlichkeit faschistische Parolen brüllte. Daraufhin soll es zunächst zu einem Streit gekommen sein, in dessen Verlauf der mutmaßliche Täter ohne Vorwarnung fünf Mal mit einem Klappmesser zugestochen haben soll. Antifaschistische Gruppen hatten für Sonntag abend (nach Redaktionsschluß) in Schwerte zu einer Trauer- und Protestdemonstration aufgerufen. Posted at 10:44 nachm. Read More
Do - März 24, 2005
Nordrhein-Westfalen - Junge Union sucht Kontakt zu RechtsextremenSPIEGEL ONLINE - 24. März 2005, 10:34
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,348029,00.html
Das kommt Jürgen Rüttgers gar nicht gelegen: Mitten im nordrhein-westfälischen Wahlkampf hat die Junge Union in Brühl für einen Politskandal gesorgt. Zu einer Informationsveranstaltung luden die Nachwuchspolitiker jetzt eine bekannte Neonazi-Größe ein. Hamburg - Rüttgers, CDU-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in NRW, will nach Informationen des SPIEGEL den Skandal in seiner Umgebung nun totschweigen. Die JU hatte vor zwei Wochen die vom Verfassungsschutz als "rechtsextrem" eingestufte Bürgerbewegung "Pro Köln" zu einer Informationsveranstaltung in Brühl eingeladen. "Uns geht es hauptsächlich um ein Kennenlernen Ihrer Partei, Ihres Programms und Ihrer Ziele", so JU-Chef Ulrich Nagel in seiner Einladung. Er hatte sich per E-Mail bei dem "Pro Köln"-Stadtrat Manfred Rouhs gemeldet - Rouhs ist eine bekannte Größe in der Neonazi-Szene. Rouhs war selbst JU-Mitglied, wechselte dann zur Jugendorganisation der NPD und von dort zu den Republikanern. Für die "Deutsche Liga für Volk und Heimat" saß er schon einmal im Kölner Rat, seine Partei setzte damals ein "Kopfgeld" auf eine flüchtige Roma-Frau aus. Inzwischen hetzt er bei "Pro Köln". Auf deren Homepage wurde die Einladung der Brühler JU als "wichtiger Schritt in Richtung auf die Normalisierung des Verhältnisses der CDU zu unserer Bürgerbewegung" gefeiert. CDU-Landeschef Rüttgers hat die JU bislang weder gerügt, noch mag er sich auf Anfrage dazu äußern. "Das ist doch eine Dumme-Jungen-Geschichte", wiegelt sein Sprecher Norbert Ness ab. Posted at 12:08 nachm. Read More
Sa
- Februar 19, 2005
"Edelweißpiraten"
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